24h Irschen – Praha

24h Irschen – Praha

Eine Familienfeier in Prag Mitte August ließ uns lange überlegen, ob/wie wir die lange Anreise „sinnvoll“ gestalten können, um nicht einfach nur 7 Stunden hin und retour im Auto zu sitzen. Da wir bei unserem 24h Projekt Irschen – Genua (577 km – 4.285 hm im Jahr 2021) die Vorzüge von Rad-Nachtfahrten so richtig kennen gelernt hatten, grübelten wir bald über die Machbarkeit einer 24h Radreise nach Prag. Nachdem wir uns bei Irschen – Genua alle 2-3 Stunden beim Radeln abgewechselt hatten und dadurch die Pausen-/Regenerationszeiten durch die parallelen Autofahrten im Wechsel extrem kurz waren, wollten wir diesmal jede/r nur zwei, dafür wesentlich längere Rad-Splits fahren.

Die Streckenplanung war nicht besonders schwierig – irgendwie müssen wir über den Alpenhauptkamm und da gibt es von uns aus eigentlich nur eine einzige direkte Möglichkeit: über den Großglockner. Die Alternative über Katschberg und Obertauern wäre um einige Kilometer länger bei ähnlichen Höhenmetern, alle flacheren Varianten ohne große Alpenpässe wären deutlich länger.  

Ursprünglich wollten wir beide mit unseren Gravel-Bikes unterwegs sein, um dem Autoverkehr so gut es geht ausweichen zu können. Allerdings sind die ersten 145 km über den Großglockner bis Lofer nahezu komplett auf Asphalt, was hinsichtlich des Zeitplans eindeutig fürs Rennrad spricht. Also entschieden wir uns die Etappen 1 + 3 (Peter) für Rennrad und die Etappen 2 + 4 (Hana) für Gravelbike zu planen. Wir erstellten einen genauen Zeitplan mit den Etappenorten, Verpflegungspunkten, Wasserstellen, etc. und wussten bald, dass es sich diesmal nur schwer mit den 24h ausgehen würde – aber egal, probieren wollten wir es trotzdem, die 544 km und 6.900 hm halb Rennrad/halb Gravelbike innerhalb eines Tages zu bewältigen.

Etappe 1 (Peter)
Irschen – Lofer: 146 km, 2.860 hm

Um 19:48 Uhr starte ich (Peter) am 15. August von zuhause unser zweites 24h Projekt: Irschen – Praha. Die Stunden zuvor in der Horizontalen brachten zwar keinen Schlaf, aber immerhin etwas Ruhe. Hana fuhr schon zuvor mit dem Auto los, um Lofer spät abends zu erreichen und dort ein wenig im Auto zu schlafen.

In der (großartigen!) 3.8 L Topeak Tubular BarBag Lenkertasche sind Gore-Tex-Jacke und -Hose sowie ein Wechseltrikot, Beinlinge, Fleece-Mütze und etwas Proviant verstaut. Front-/Rücklicht und Helmlampe sind montiert und die Apidura PACKABLE VISIBILITY VEST über das Trikot gezogen.

Auf bekannten Straßen geht es relativ flott durchs Drautal auf den 1.200 m hohen Iselsberg. Es ist mittlerweile 21 Uhr und bald wird es richtig dunkel. Der Verkehr im Mölltal ist zum Glück harmlos, aber die gut 25 km nach Heiligenblut ziehen sich dennoch überraschend lange in der Finsternis. Der Körper ist offenbar schon auf Ruhe und Schlaf programmiert und kennt sich nicht ganz aus. Beim Dorfbrunnen in Heiligenblut fülle ich nochmals meine Trinkflaschen und esse ein Weckerl und abgepackten Apfel-Nuss-Strudel. Danach beginnt es sofort richtig zu steigen und vor allem völlig einsam zu werden.

Für die nächsten 2,5 Stunden werde ich keinem Auto oder Motorrad oder sonst jemandem begegnen, da die Großglockner Hochalpenstraße über Nacht für den motorisierten Verkehr gesperrt ist – ein absoluter Traum! In der immer kälteren und dünner werdenden Luft winde ich mich die Serpentinen berghoch. Der Lichtkegel meiner Frontleuchte lässt mich einige Meter vor- und seitwärts Straße und Landschaft erkennen, ansonsten sind es die Sterne, die sich einzig und allein von der Finsternis abheben. Die Beine sind jetzt schon überraschend unwillig, entweder habe ich die ersten 2 Stunden etwas zu schnell begonnen, oder ich spüre den Widerstand der inneren Uhr, oder die Kälte/Höhe … egal, ziemlich genau um Mitternacht erreiche ich etwas groggy das Hochtor auf 2.504 m und damit den ersten Glockner-Pass.

Ich wechsle in ein trockenes Trikot, lege Beinlinge und Gore-Tex-Montur an (die Ärmlinge hatte ich schon seit dem Iselsberg hochgezogen), setze die Fleecemütze unter dem Helm auf, knipse mit dem Handy ein „Gipfel-Foto“ und aktiviere zusätzlich die Helmleuchte für die bevorstehende Zwischenabfahrt. Der Wind von schräg seitwärts ist kräftig (und kalt), ansonsten ist es ein großartiges Gefühl, völlig alleine auf dieser herrlichen Straße bergab zu düsen, wo sonst tagsüber hunderte Autos und Motorradfahrer das Radfahren nicht wirklich zum Genuss machen. 

Zum Fuscher Törl geht es nach der windigen Zwischenabfahrt nochmals ca. 150 Höhenmeter bergauf, dann ist es geschafft und die kommenden 70 km werden tendenziell immer bergab führen. Sobald die windige Passregion hinter mir liegt, ist es auch vorbei mit dem stürmischen Wind und die Abfahrt wird zum absoluten Genuss: beide Front-Lichter sind mit maximaler Leuchtkraft aufgedreht und geben selbst bei hoher Geschwindigkeit ein sehr sicheres Gefühl, vor allem wenn man unbesorgt genau in der Straßenmitte fahren kann, sollte doch ein Tier überraschend von der Seite auf die Straße laufen.

Über Fusch und Bruck geht es ans Ostufer des Zeller Sees und über den asphaltierten Radweg komplett einsam weiter nach Saalfelden. Ab hier nehme ich die um diese Uhrzeit kaum befahrene, sehr breit ausgebaute B311, auf der ich die restlichen 23 km nach Lofer super flott herunter strampeln kann. Beim großen Parkplatz wartet schon Hana, die ich 1 Stunde zuvor angerufen hatte. Wir klatschen schnell ab und ich schlüpfe nach einer kurzen Outdoor-Dusche am Parkplatz in mein „Schlafgewand“. Aus der großen Verpflegungsbox im Auto schnappe ich mir die Tupperware-Box mit dem zuhaue gekochten Erdäpfel-Gemüse-Linsen-Curry. Danach verstaue ich mein Rennrad im Caddy und lege mich daneben in unser super bequemes Matratzenlager, um für 3 Stunden zu ruhen und etwas zu schlafen.

Etappe 2 (Hana):
Lofer – Neuhaus am Inn: 147 km, 760 hm

Während Peter versucht ein paar Stunden vor der Abfahrt zuhause zu schlafen, lautet meine Strategie „müde zu werden“. Ich will erschöpft und müde am Parkplatz in Lofer ankommen, um dann im Caddy-Matratzenlager schnell Schlaf zu finden. Die Strategie geht auf. Es dämmert, nur noch wenige Menschen sind am fast leeren Parkplatz unterwegs und so falle ich schnell trotz pre-projektöser-Aufregung in eine Art erholsamen Schlaf. Ohne Wecker wache ich auf, schaue auf die Uhr und obwohl ich noch über eine Stunde Zeit habe bis zum geplanten Wechsel, beschließe ich aufzustehen. Der warme Kaffee aus der Thermoskanne in Kombination mit dem vorbereiteten Kaiserschmarrn sind quasi mein Startschuss zum Projekt. Ich frühstücke in Ruhe, ziehe das Radgewand samt Warnweste an und stelle die Grævin (so der Name meines Gravel-Bikes) bereit. Und dann geht es auf einmal recht schnell. Peter biegt auf den Parkplatz ein, wir klatschen uns ab und ich fahre los, hinein in die Finsternis. Die ersten Meter bin ich mit Navigieren und dem Zurechtfinden in der nebeligen Dunkelheit beschäftigt. Nachdem ich mich an beides gewöhnt habe, beginne ich die Stimmung zu genießen. Der Radweg ist überraschend gravellig: schmale Schotterwege durch Wälder, entlang von Flüssen mit schnellen Richtungswechseln und überraschenden Steigungen. Fast finde ich es schade, die Schönheit der Strecke nicht wirklich sehen zu können.

Kurz vor Bad Reichenhall fahre ich zweimal im Kreis, da der GPS-Track in einen Weg einbiegen will, den ich definitiv nicht als solchen erkenne. Um mir die dritte Ehrenrunde zu sparen, beschließe ich der Radweg-Beschilderung nach Bad Reichenhall zu folgen. In der Stadt fahre ich dann durch das menschenleere Zentrum. Mein nächstes gedankliches Ziel ist Salzburg bzw. die Brücke über die Salzach. Diese Brücke habe ich mir als Fixpunkt gemerkt, dort will ich nach ca. 2 Stunden Fahrzeit sein. Beim Überqueren der Brück liege ich gut im Zeitplan und freue mich über die ersten Anzeichen der Dämmerung. Nicht nur, dass die Lichtstimmung besonders schön ist, ich freue mich auch, ab hier ohne Licht fahren zu können, und dadurch Gegend und Strecke besser zu erleben. Hinter Salzburg ist es dann so weit: der rote Sonnenball steigt über den weiten, grünen Feldern und zahlreichen Seen auf und schenkt mir besondere Radfahrmomente. Nachdem ich weiterhin gut im Zeitplan liege, beschließe ich einen kurzen Café-Stopp in Uttendorf einzulegen. Meine am Oberrohr befestigten Käse-Weckerl mussten schon während der Fahrt dran glauben und so will ich mir etwas Süßes und Heißes gönnen. Die Enttäuschung ist groß, als meine Augen das Schild „Wir machen Urlaub“ lesen. Eine brauchbare Alternative ist nicht zu finden und so müssen Dattelpasste und Erdnüsse als Energiespender dienen. Sie zeigen Wirkung und die Beine treten willig zum nächsten Fixpunkt. Erneut eine Brücke. Diesmal über den Inn. Hier fülle ich Wasser auf und rufe Peter an. Die letzten 33km auf dem Inntal-Radweg bis Neuhaus am Inn liegen vor mir. Bevor ich diesen auf der anderen Uferseite erreiche, leitet mich der GPS-Track auf einer naturnahen Variante/Abkürzung zum gut ausgebauten Radweg. An sich können solche Wege nett sein, doch wird dieser zunächst breite, gut fahrbare Weg immer schmäler und schmäler. Was an sich auch nicht schlimm wäre, wenn die meterhohen Brennnesseln und das chinesische Springkraut nicht einen morgentauschweren Vorhang bilden würden, der unweigerlich zu einer nassen und schmerzhaften Sache wird. Über eine schmale Brücke, durch tiefe Gatschlöcher und einen steilen Stich geht es dann auf den tatsächlichen Radweg. Völlig zurecht schaut mich das ältere Ehepaar ziemlich verwundert an, als ich mich da aus dem Dickicht befreie. Eine gute Stunde später biege ich auf den Parkplatz ab, wo mich Peter, das Auto mit der Matratze und ein Essen erwarten – eine in diesem Moment unschlagbare Kombination.

Etapppe 3 (Peter)
Neuhaus am Inn – Hvožďany: 155 km, 2.187 hm

Die ersten Kilometer meines 2. Teilstücks sind genau das Gegenteil von meiner Glockner-Nachtfahrt: sonnig und heiß, viele Autos auf den Straßen, einige RadfahrerInnen auf den Radwegen, alles andere als Flüster-Asphalt unter den Reifen … Dennoch genieße ich es wieder am Rad weiterzufahren und das gute Gefühl, halbwegs ausgeruht und regeneriert in die Pedale treten zu können. Am Inn entlang geht es teilweise auf Schotter, teilweise über wildes Kopfsteinpflaster in den Ortschaften und Städten bis nach Passau. Schöne Erinnerungen an unser erstes gemeinsames 300 km Projekt werden wach (2011: Wien – Passau … ein Tagesritt).

Ich verlasse hier den EuroVelo und navigiere fortan auf der eigenen, möglichst direkten und dennoch verkehrsarmen Route Richtung Prag. Auch wenn es diesmal keinen großen Pass wie den Großglockner gibt, summieren sich die zahlreichen hügeligen Anstiege sowie die kontinuierliche Steigung hinauf zum Grenzübergang DE/CZ im Nationalpark Bayerischer Wald. Von 300 m Höhe (Inn/Donau) geht es immerhin wieder bis ca. 1.200 m Seehöhe und in Summe werden es knapp 2.200 Höhenmeter auf 155 km, das Ganze bei höchst sommerlichen Temperaturen in der Mittagszeit. Der Schweiß rinnt in Bächen und in Mauth (km 61) muss ich bei der „Konditorei Cafe Beer“ eine kurze Pause einlegen, um mich mit einem kalten Cola und einem sensationellen Heidelbeerstrudel zu stärken.

Kurz darauf führt ein 17% Anstieg zum „Hochbehälter Wistlberg“, der herrlich kühles und gut schmeckendes Trinkwasser spendet, bevor das eigentliche Highlight meines 2. Teilstücks beginnt: die lange Passage durch den Nationalpark Bayerischer Wald mit dem Grenzübergang nach Tschechien, der nur für Fußgänger und Radfahrer passierbar ist. Auch die 7 km bis Kvilda (CZ) sind mehr oder weniger ein autofreies, perfekt asphaltiertes Rad-/Wanderparadies.

Über hügelige, schmale Landstraßen geht es jetzt flott (da auch viel bergab) weiter Richtung Nordosten. Mittlerweile sind dunkle Gewitterwolken aufgezogen und ich denke nur, dass es schon etwas leichtsinnig war, ohne Regenjacke am Inn gestartet zu sein. Anfangs (in den Regionen über 1.000 m) habe ich noch Glück, denn im Regen bergab wäre es hier durchaus sehr frisch geworden. Doch nach ca. 100 km (Seehöhe 560 m) erwischt mich ein Regenschutt, sodass ich mich kurz bei einer überdachten Bushaltestelle unterstelle. Lange möchte ich aber nicht warten, da ich ohnehin dem Zeitplan etwas hinterherfahre. Der geplante Schnitt hat durch die hügeligen und teils sehr kurvigen schmalen Straßen sowie den Kaffee-Stopp etwas gelitten und obwohl die Beine nach wie vor sehr anständige Watt treten, werde ich in Hvožďany nach über 300 km Fahrt und 5.000 Höhenmetern etwa 25 Minuten „Rückstand“ zum anvisierten Zeitplan haben.

Ich übergebe an Hana kurz vor 17 Uhr (angepeilt war 16:30), ziehe mich um und fahre im Caddy zum Restaurace U Rybníčku Voznice, wo ich eines meiner böhmischen Lieblingsessen bestelle: Svickova (böhmischer Rinderbraten mit sämiger Obers-Sauce), dazu ein alkoholfreier Radler … einfach großartig. Hier werde ich auch nochmals auf Hana warten, die in Voznice die ersten 50 ihrer 95 km „Schluss-Etappe“ absolviert haben wird.

Etappe 4 (Hana)
Hvožďany – Praha: 96 km, 1.230 hm

Obwohl die Autofahrt zum nächsten Treffpunkt länger dauert als erhofft und es drückend heiß ist, kann ich in einem schattigen Waldstück eine ausgedehnte Siesta machen und so fühle ich mich halbwegs ausgeruht und v.a. motiviert zum Weiterfahren. Ich habe zwar Respekt vor dem Höhenprofil, kenne ich doch die vielen Mugeln in Tschechien, die einen, wenn man schon etwas müde ist, richtig fertig machen können – doch spornt mich der Gedanke, in Praha mit dem Rad einzufahren, sehr an. Und so geht es nach dem fliegenden Wechsel mit Peter gleich weiter. Durch kleine und größere Ortschaften, entlang von vielfältigen Obstbaum-Alleen (Wer erntet diese wunderbaren Obstschätze? … frage ich mich unzählige Male), durch dichte und lichte Wälder und über unendlich weite Felder geht es fein dahin. Und ja, es geht stets rauf und runter, aber ich freue mich noch mehr über das Runter, als dass mich das Rauf ärgert. Eine schöne Überraschung gibt es dann in Voznice: wieder meine Lieblingskombination: Peter, unser Auto und etwas zu essen.

Ich nasche Dörrobst und Erdnüsse und verabschiede mich zu den letzten 45 km. Irgendwie habe ich gehofft, es noch vor Einbruch der Dunkelheit zumindest in die Vororte von Prag zu schaffen, aber ich muss das Licht schon ein gutes Stück vorher aufdrehen. Zum einen, um besser gesehen zu werden, und zum anderen auch, um besser zu sehen. Denn einige Streckenabschnitte sind hier ziemlich ruppige Waldpassagen, die ohne Licht kein Vergnügen sind. Umso größer ist die Freude, als ich das Ortsschild „Praha“ erreiche. Nachdem ich im Vorfeld das Streckenprofil ab Prag nicht mehr sehr genau studiert habe, gehe ich davon aus, dass mich nur noch asphaltierte, mehr oder weniger gut ausgeleuchtete Radwege oder wenig befahrene Straßen erwarten. Die erste Überraschung kommt schnell: recht ungläubig folge ich der betonierten Steilrampe in ein düsteres Waldstück. Weiter vor mir sehe ich noch eine Frau mit ihrem Hund. Die Frau folgt dem Hauptweg, mein GPS-Track lässt mich rechts auf einen Trampelpfad abbiegen. In der Ferne höre ich einen seltsamen Schrei und hinter der nächsten Kurve steht ein Reh neben dem Weg. Irgendwie passen meine Bilder von einer Radfahrt durch eine europäische Hauptstadt mit der Realität gerade so gar nicht zusammen. Ein paar Kurven später sehe ich wieder Lichter von Häusern und lande in einem Wohngebiet. Ich zoome auf dem Garmin-GPS etwas heraus und kann die Zielflagge erkennen – weit kann es nicht mehr sein. Wieder eine Abzweigung nach rechts und wieder bin ich in einem Waldstück auf einem Single-Trail-„Downhill“. Die funkelnden Augen des Fuchses nehme ich schon entspannter zur Kenntnis, sehe ich doch weiter vorne wieder städtische Lichter. Etwas ungläubig merke ich, dass ich am Ziel bin und sehe auf einmal Peter vor dem Hotel auf mich warten. Diesmal ohne Auto und Essen, aber scheinbar braucht es nicht zwingend diese Kombination, um am Ende einer langen Radeinheit glücklich und zufrieden zu sein. Und dass wir die angepeilten 24h diesmal etwas überzogen haben, spielt rückblickend hinsichtlich Dimension und Erlebniswert des großartigen Projekts so überhaupt keine Rolle.

Eckdaten:

Start: Donnerstag 15.08.2024 – 19:48 Uhr Leppen/Irschen
Ziel: Freitag 16.08.2028 – 22:15 Prag
Hana Gesamt: 11:33 reine Fahrzeit – 243 km – 1.900 hm – Schnitt 21,0 km/h
Peter Gesamt: 12:57 reine Fahrzeit – 301 km – 5.047 hm – Schnitt 23,3 km/h
Gesamt: 24:30 reine Fahrzeit – 544 km – 6.947 hm – Schnitt 22,2 km/h

Unsere gefahrene Route: