Ähnlich lecker wie am Vorabend geht es beim Frühstück für uns weiter – danach verabschieden wir uns herzlich und radeln auf Zadar zu (ehem. Hauptstadt des Königreichs Dalmatien). Entlang der Straßen tauchen erste Oliven-, Feigen- und Granatapfelbäume auf, die uns fortan durchgehend bis Montenegro begleiten werden.
Über DIE Brücke von Zadar geht es hinein in die Altstadt, zu Meeres-Orgel und Lichtspiel-Monument des Architekten Nikola Bašić sowie vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten und einladenden Cafés. Leider ohne Sonne und daher ohne gutes Fotolicht ziehen wir weiter vorbei an mächtigen Indurstrie-Bunkern zurück auf die jetzt recht verkehrsreiche D8.
Erst im netten Zentrum und Hafen von Biograd na Moru empfinden wir wieder etwas Ruhe und Wohlbefinden – unterstützt durch wärmende Sonnenstrahlen. Das Mittagessen in Pakoštane im Schatten eines trächtigen Olivenbaums bringt Calamari und Spaghetti Aglio Olio auf die Teller. Danach geht es weiter nach Šibenik, vorbei an unvorstellbar üppigen Olivenbäumen, ersten Wildschwein-Warnschildern und immer wieder duftenden Gärten, in denen dem Geruch nach nicht der Rasen sondern Kräuter gemäht werden. Eine gewaltige Brücke bei der Mündung des Flusses Krka in die Adria gibt einen ersten phantastischen Blick auf Šibenik frei. Im Wasser unter uns unzählige Muschelfarmen … mit diesen Eindrücken erreichen wir unseren nächsten Etappenort, dessen Altstadt wir gleich nach Quartierbezug und Dusche im zentralen Hostel Indigo (Tipp!) gierig besichtigen. Schmale Gassen, vom Hafen aus meist nur über steile Treppen erreichbar, führen vorbei an der imposanten Katedrala sv. Jakova, an versteckten Kirchen und Sehenswürdigkeiten sowie an zahlreichen netten Geschäften und Lokalen … wir finden eines mit WLAN, essen unsere erste Pizza (super lecker), genießen süße Palatschinken, schlürfen hervorragenden Karlovačko Radler und lesen am iPad etwas stutzig die Wetterprognose der kommenden Tage …